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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Ortsgruppe Bergkamen e.V. findest du hier .
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„Entdecken Sie Ihr Urlaubserlebnis im Osnabrücker Land.“ So wird man auf der Startseite des Alfsee Ferien- und Erlebnisparks begrüßt.
Dieses Angebot nahmen 13 Personen, im Text als Alfseenauten betitelt, unserer Ortsgruppe dankend an. Die mittlerweile traditionelle Fahrt der etwas Älteren (ab 16 Jahren) fand vom Freitag 13.09. bis zum Sonntag 15.09.2019 statt.
Nach der Anreise am Freitagnachmittag musste die Beachhütte erst einmal mit Lichterschläuchen dekoriert, der Windfang installiert und die Küchenzeile aufgebaut werden. Zufrieden mit dem Ergebnis stand schon die nächste Herausforderung an: Reste vom Freundschaftswettkampf am vorherigen Wochenende mussten aufgegessen werden. Nachdem der Hunger besiegt war, galt es den Durst zu schlagen. Dieses Gefecht zog sich bis in die Nacht, jedoch wurden noch Kraftreserven für den Samstag gelassen, es warteten noch viele Herausforderungen.
Durch das Frühstück am Samstagmorgen gestärkt ging es für die wackeren Alfseenauten mit Kettcars auf Erkundungstour rund um den Alfsee. Der Weg führte über Asphalt, Schotter, Feldwege und Wegabsperrungen, doch vernünftige Wegzehrung versorgte alle mit der nötigen Kraft um die Hindernisse zu überwinden.
Die erste Station auf der Kettcartour war das „Erlebnis-Land Irrgarten Alfsee“. Auf einer Fläche von 3.000m² erstreckt sich ein Irrgarten. Eine Brücke in der Mitte des Irrgartens führte wieder hinaus. Unterwegs gab es noch verschiedene Rätsel und Fragen zu entdecken und zu lösen, alle zu finden stellte sich jedoch als schwieriger heraus als die Mitte des Irrgartens zu erreichen. Wer keine Lust hatte wie „Potter im Feuerkelch“ durch das Grün zu Irren, konnte sich die Zeit bei einer Runde Minigolf oder Twister vertreiben. Ein Spielplatz, unter anderem ausgerüstet mit einem riesigen Luftkissen, lockte auch viele der Alfseenauten sich noch einmal richtig auszutoben. Bevor die Erkundungstour mit den Kettcars fortgesetzt wurde, gab es erst einmal ein Eis. Mithilfe des Zuckerschubs wurde die zweite Station, das Kinderautoland, angesteuert. Dieses wurde mit Erfolg schon im letzten Jahr getestet. Es ging für alle mit unterschiedlichen LKWs und anderen Vehikeln mit bis zu 12 km/h auf die „Piste“. Noch berauscht von der Geschwindigkeit wurde der Rückweg zum Beachcamp angetreten. Wenn sich schon ein Beachvolleyballfeld direkt vor der Tür befindet und die Sonne lacht, muss man die Gelegenheit nutzen und Volleyball im Sand spielen gehen. Zuvor noch schnell die Kraftreserven durch eine Wanne voll Bockwurst auffüllen und schon kann es los gehen. Es wurde mit und Gegeneinander gespielt, nicht nur unter unseren Alfseenauten, auch andere Besuchergruppen wurden ins Spiel mit eingebunden. Eine „Zuschauertribüne“ wurde schnell eingerichtet. Damit sich die anderen Gruppen nicht ausgeschlossen fühlten, wurden alle Teams gleichermaßen angefeuert. Erzielte ein Team einen Punkt, wurde es bejubelt - und mit einem „Ohhh“ bedacht, wenn die Gegner einen Punkt erzielten. Als die Sonne sich senkte, stand wieder einmal Essen auf dem Programm. Nicht 40 Räuber erwarteten die Alfseenauten, es waren 40 Steaks. Das Fleisch und andere Reste „mussten“ vertilgt werden. Ein hartes Los für die Gruppe, doch durch Teamarbeit wurde auch diese Herausforderung gemeistert. Ein Song-Quiz einer jungen benachbarten Gruppe sorgte zunächst für etwas Verwirrung nach dem Abendessen. Alle 10 Sekunden ein neues Lied, wo man doch alle zuende hören und mitsingen wollte. Ein beherztes Weitersingen unserer tapferen Alfseenauten durchbrach jedoch das ständige springen zum nächsten Lied und lockte sogar einige der Jugendlichen herüber. Für die jungen Besucher wurde etwas in die Trickkiste für den „sozial integrativen Teil“ gegriffen und neben auswendig gelernten Sprüchen auch Tische zum Schweben gebracht.
Doch auch die schönste Reise geht einmal vorbei. Jedoch kann man das unausweichliche manchmal noch etwas hinaus zögern. Das Haus am Beachcamp musste zwar um 10 Uhr geräumt sein, doch nutzten viele der Alfseenauten den angebrochenen Sonntag, um noch die Wasserskianlage auszuprobieren oder das nun fertiggestellte Germanenland am Alfsee zu erkunden.
Doch auch letzten Alfseenauten kehrten irgendwann wieder Heim, erfreuen sich der durchlebten Abenteuer und sind voller Vorfreude aufs nächste Jahr!
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